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Zwei in einer Rezension | Hexenfluch und Blutbraut | Lynn Raven

Sagt Hallo zu einer neuen Kategorie in Sachen Buchbewertung. Die "zwei in einer" Rezension.

Wie bin ich auf die Idee gekommen? 
Tja ... da saß ich so an der Rezension für das Buch Hexenfluch von Lynn Raven und ich merkte, dass ich etwas zu viel gemeckert habe. Und da ich euch das nicht zumuten wollte hab ich mich entschieden, dass der Teil, den ich schon geschrieben hab in der Tonne landet und ich lieber was kürzeres und vor allem verständlicheres mache ;).

Worum geht es? 
Ich schnappe mir jeweils zwei Bücher und schreibe zu verschieden Punkten (Charakter, Handlung, Das Cover usw.) etwas dazu. Damit verhindere, dass ich euch ewig mit den gleichen Sachen bombadieren kann, wenn mir mal nicht so wirklich was zu den Büchern einfällt. 

Die Bücher ♥



Blutbraut von Lynn Raven
Hexenfluch von Lynn Raven
Das Cover: Wenn man es sich wirklich mal ansieht, dann merkt man gleich, dass das Cover von Blutbraut nicht unbedingt das Hübscheste ist. Es gibt nichts neues zu entdecken. Irgendwie hat man sowas schon mal irgendwo in irgend einer Art gesehen.

Die Charakter: Die Charakter in diesem Buch waren recht eindeutig, was meine Zuneigung betraf. Denn die meisten mochte ich sehr. Nur Lucinda hat mir hin und wieder etwas Schwierigkeiten gemacht. Sie hat sich immer und immer wieder wiederholt und das hat wirklich irgendwann genervt. Vor allem weil es immer der selbe Wortlaut war. Und sie hat sich irgendwann dann auch ganz plötzlich mal umentschieden. Es ging hin und her und das naja ... war ebenfalls etwas nervtötend. Aber die restlichen Charakter waren durchaus sehr sympatisch. Joaquím könnte nur hin und wieder etwas weniger versuchen Lucinda anzuschnauzen. Ich glaube ich würde so jemandem auch nicht vertrauen, wenn er das bei mir machen würde.

Handlung: Fand ich eigentlich sehr interessant. Der Anfang ist spannend und leitet gut in das Buch ein. Auch das Ende war wirklich gut. Lucinda ist wirklich teilweise von einer Schwierigkeit in die nächste getappt. Hin und wieder durchbrochen von ruhigen Phasen. Gefallen hat mir das schon sehr gut ... nur hat das irgendwann aufgrund der schieren Anzahl irgendwann dafür gesorgt, dass es etwas langweilig wurde. Denn das Buch hat über 700 Seiten und man kann sich sicher vorstellen, dass das irgendwann etwas nervtötend war. Vor allem weil ich die ganze Zeit wollte, dass Joaquím endlich Lucinda dazu bringt keine Angst mehr vor ihm zu haben. Das hat aber leider etwas gedauert.

Fazit: Gute Story und interessante Idee. Zwar wieder Vampire aber mal in etwas anderer und neuer Form. Außer hin und wieder auftretenden kleineren Schwächen kann ich wirklich fast gar nicht meckern. Was ich allerdings hier bemerken muss. Das Buch ist viel zu lang! Dadurch hat sich das Ganze extrem gezogen.



Das Cover: Das Cover von Hexenfluch gefällt mir doch sehr gut. Dadurch, dass sich das rot des Kleides vom Rest des Covers abhebt und somit den Blick des Betrachters ein bisschen auf die Frau lenkt, die da steht. Aber trotzdem ist der Rest des Bildes nicht leer, wie bei Blutbraut zum Beispiel.

Die Charakter: ... hatten meiner Meinung nach sehr viele Schwächen. Ella war hin und wieder ziemlich naiv und hat auch nicht gemerkt, was Christian vor hatte. Und wenn sie das dann auch noch irgendwann gemerkt hat, dann war sie total entsetzt. Außerdem hatte sie extremes Talent sich durch Dummheit in gefährliche Situationen zu bringen.
Christian war mir viel zu sehr von Trauer beherrscht. Er hatte ziemliche Stimmungsschwankungen. Die aber, wenn man mal nett ist als relativ realistisch bezeichnen kann, wenn man mal in seiner Situation wäre. Was natürlich sehr unwahrscheinlich ist xD. Auch die restlichen Charakter waren um es etwas harmloser zu sagen "nervig".

Handlung: Fand ich echt gut. Es gab spannende und auch etwas ruhigere Passagen. Situationen wurden an sich gut eingebaut, waren aber meiner Meinung nach nicht immer ganz so logisch wie sie sein sollten. Positiv ist auf jeden Fall, dass es sich nicht so sehr gezogen hat wie in Blutbraut. Es gab zwar sicher auch Sachen, die man nicht so ausführlich beschreiben hätte müssen, aber es war okey. Was ich aber auf jeden Fall bemerken will, ist, dass Christin wirklich sehr viel darüber nachdenkt, was er falsch gemacht hat und das er ja unter der Herrschaft von jemandem steht und Bla Bla Bla. Halt sowas. Es hätte auch gereicht, wenn das nur alle zwei Kapitel erwähnt worden wäre.

Fazit: Die Charaktere haben mir in den meisten Fällen nicht gefallen. Sie hatten zu viele Schwächen. Die Handlung war gut, hatte aber auch Schwächen. Leider war das Buch alles in allem doch ziemlich enttäuschend für mich.



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